Praxisbeispiel
Lieferantenperformance messen & Transparenz gewinnen
Unsere effiziente und klar strukturierte Vorgehensweise ermöglicht eine nachhaltige Verbesserung der Qualität von Kaufteilen.
Hintergrund
Die stetig steigende Auslagerung von Produktionsumfängen sowie die anhaltenden Produktmehrungen aufgrund spezifischerer Kundenanforderungen lassen die Lieferketten immer länger und das Management des Lieferantennetzwerkes immer komplexer werden. Im Spannungsfeld von Kosten, Qualität, Innovation und Flexibilität ist der Einkauf im gestiegenen Maße als Werttreiber anstatt nur als Erfüllungsgehilfe gefragt. Speziell die Qualität steht in innovativen Einkaufsorganisationen mehr denn je im Fokus des Top-Managements. Zahlen, Daten und Fakten sind dementsprechend die notwendigen Bestandteile, um über den Stellhebel „Transparenz im Lieferantennetzwerk“ Potenziale nachhaltig zu erschließen.
Konkrete Aufgabenstellung
- Im Vorstandsauftrag Transparenz über Qualitätsprobleme herstellen und immanente Qualitätsprobleme bei Kaufteilen lösen
- Transparenz über Qualitätsperformance im Lieferantennetzwerk herstellen (Bewertungsmethodik, Priorisierung und Planung)
KBC-Lösungsansatz
Eine notwendige Bedingung für erfolgreiche Beschaffung ist die durchgängige Transparenz über die Lieferantenperformance. Wir ermöglichten unserem Kunden, die Probleme der Lieferanten durch den Einkauf zu erfassen und somit die zuverlässigen Lieferanten zu identifizieren. Dazu setzten wir unsere Projektaktivitäten direkt an der Schnittstelle zwischen Lieferantennetzwerk und Einkauf an. Wir konzipierten und pilotierten eine Lieferantenbewertungslogik, die schließlich bei Lieferantenaudits angewendet wurde. Des Weiteren wurden Lieferanten-Review-Gespräche gesteuert und mit neuen, relevanten Informationen und Analysen aufgewertet. Abschließend wurden die Lieferantenmaßnahmen anhand eines Qualitätsmessgrößen-Portfolios auf nachhaltige Wirkung geprüft.