Praxisbeispiel
Stabilisierung der Lieferkette durch Aufbau eines Beratungsnetzwerks
Für einen Premiumwagenhersteller haben wir ein Beratungsnetzwerk aufgebaut und gesteuert, um dessen Lieferanten ad-hoc zu befähigen und die Lieferkette damit zu stabilisieren. Als Teil des Netzwerks war es unser Ziel, Transparenz vor Ort zu schaffen sowie geeignete Maßnahmen zur Optimierung und Sicherstellung der Teileversorgung umzusetzen.
Hintergrund
Der Automobilhersteller stand vor Herausforderungen wie fehlender Transparenz in der Lieferkette, mangelhafter Produktqualität bei Lieferanten und kritischen Produktionsanläufen. Diese Probleme gefährdeten die reibungslose Teileversorgung und damit die gesamte Produktion. Schnelle und effektive Lösungen waren erforderlich.
Konkrete Aufgabenstellung
Unsere Aufgabe war es, ein Netzwerk aus Branchen- und Technologiespezialisten für ad-hoc Einsätze bei kritischen Lieferanten aufzubauen, zu steuern und Mitglieder des Netzwerks auf Basis der Anforderungen beim Lieferanten einzusetzen. Ziel war es, die Teileversorgung hinsichtlich Menge, Qualität und Zeit sicherzustellen und gleichzeitig Lieferanten mit fehlendem Know-how oder unzureichendem Management zu unterstützen.
KBC-Lösungsansatz
Mit Hilfe unserer eigenen Spezialisten, ergänzt um unser breites Netzwerk aus allen Unternehmensbereichen und Fertigungstechnologien, handelten wir schnell und effektiv. Unser Ansatz umfasste die Einführung relevanter KPIs zur Erhöhung der Transparenz, die Erstellung realistischer Produktions- und Lieferplanungen sowie die gezielte Unterstützung von Lieferanten zur Steigerung ihrer Ausbringungsmenge und Reduzierung von Qualitätsverlusten. Besonderes Augenmerk legten wir auf neue Lieferanten und kritische Anläufe nach Produktionsverlagerungen oder bei neuen Produkten.