Praxisbeispiel
Sicherstellung der Produktionsfähigkeit eines Power-Supply Herstellers durch End-to-End Transparenz
Für einen renommierten Hersteller von Power-Supply-Lösungen optimierten wir die Lieferkette, um die Produktionsfähigkeit und Umsatzziele zu sichern. Durch die Schaffung durchgängiger Transparenz vom Endkunden bis zum Lieferanten konnten wir die Materialbedarfe präzise erfassen und die Produktion effizient planen.

Hintergrund
Die Covid-19 Pandemie hatte zu einem hohen Backlog an Kundenaufträgen sowie hohen Materialbeständen geführt. Gleichzeitig war die Produktionsfähigkeit durch Fehlteile eingeschränkt. Es mangelte an Transparenz im ERP-System, um Produktionsmöglichkeiten und Beschaffungsnotwendigkeiten zu bewerten.
Konkrete Aufgabenstellung
Unsere Aufgabe bestand darin, die vollständige Transparenz über Materialbedarfe zu schaffen, Produktionsszenarien zu simulieren und Fehlteile systematisch zu identifizieren. Ziel war es, das Wissen über die Beziehungen zwischen Kundenaufträgen, Stücklisten und Alternativbauteilen zu automatisieren und die Produktionsplanung zu optimieren.
KBC-Lösungsansatz
Wir entwickelten ein Datenmodell zur Simulation von Produktionsszenarien und Optimierung der Bestände. Durch die Analyse von Stamm- und Bewegungsdaten im ERP-System generierten wir Wissen aus Beziehungen zwischen Sales-, Einkaufs-, Logistik- und Produktionsdaten. Wir bewerteten alle Fehlteile hinsichtlich ihrer Kritikalität bei Komponenten und Lieferanten und etablierten ein zielgerichtetes Working-Capital Management.