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Praxisbeispiel

Sicherstellung der Produktionsfähigkeit eines Power-Supply Herstellers durch End-to-End Transparenz

Für einen renommierten Hersteller von Power-Supply-Lösungen optimierten wir die Lieferkette, um die Produktionsfähigkeit und Umsatzziele zu sichern. Durch die Schaffung durchgängiger Transparenz vom Endkunden bis zum Lieferanten konnten wir die Materialbedarfe präzise erfassen und die Produktion effizient planen.

Hintergrund

Die Covid-19 Pandemie hatte zu einem hohen Backlog an Kundenaufträgen sowie hohen Materialbeständen geführt. Gleichzeitig war die Produktionsfähigkeit durch Fehlteile eingeschränkt. Es mangelte an Transparenz im ERP-System, um Produktionsmöglichkeiten und Beschaffungsnotwendigkeiten zu bewerten.

Konkrete Aufgabenstellung

Unsere Aufgabe bestand darin, die vollständige Transparenz über Materialbedarfe zu schaffen, Produktionsszenarien zu simulieren und Fehlteile systematisch zu identifizieren. Ziel war es, das Wissen über die Beziehungen zwischen Kundenaufträgen, Stücklisten und Alternativbauteilen zu automatisieren und die Produktionsplanung zu optimieren.

KBC-Lösungsansatz

Wir entwickelten ein Datenmodell zur Simulation von Produktionsszenarien und Optimierung der Bestände. Durch die Analyse von Stamm- und Bewegungsdaten im ERP-System generierten wir Wissen aus Beziehungen zwischen Sales-, Einkaufs-, Logistik- und Produktionsdaten. Wir bewerteten alle Fehlteile hinsichtlich ihrer Kritikalität bei Komponenten und Lieferanten und etablierten ein zielgerichtetes Working-Capital Management.

Männliche Person, keine Haare, blaue Augen mit Brille, lächelnd, trägt ein weißes Hemd und dunkelblauen Anzug, stehend mit beiden Händen in den Hosentaschen
Männliche Person, keine Haare, blaue Augen mit Brille, lächelnd, trägt ein weißes Hemd und dunkelblauen Anzug, stehend mit beiden Händen in den Hosentaschen
Martin Betz
Director

Erzielte Wirkung

Durch unsere Maßnahmen konnten wir den Prognosezeitraum für die Produktionsplanung von 4 auf 12 Wochen erweitern. Die Rohmaterialbestände im Verhältnis zum generierten Umsatz wurden um 15% reduziert. Wir stellten die End-to-End Transparenz über alle Fehlteile her und ermöglichten eine erfolgsentscheidende Bewertung. Letztendlich wurden die Umsatzziele bei gleichzeitiger Reduzierung der Materialbestandsquoten übertroffen.