Praxisbeispiel
Restrukturierung eines Automobilzulieferers im Insolvenzverfahren
In einer kritischen Phase der Insolvenz stand ein namhafter Hersteller von Aluminium Gussrädern vor der Herausforderung, seine Produktionsprozesse grundlegend zu restrukturieren. Ziel war es, die Effizienz zu steigern und das Unternehmen wieder auf einen stabilen und wettbewerbsfähigen Kurs zu bringen.
Hintergrund
Der Automobilzulieferer sah sich mit erheblichen Ineffizienzen in seiner Produktion konfrontiert. Überkapazitäten, hohe Betriebs- und Wartungskosten, ineffiziente Materialflüsse und hohe Ausschussraten belasteten das Unternehmen zusätzlich zu Personalüberkapazitäten bei sinkenden Absatzzahlen.
Konkrete Aufgabenstellung
Es war notwendig, ein umfassendes Restrukturierungskonzept für den gesamten Produktionsbereich zu entwickeln. Dieses sollte auf die Optimierung der bestehenden Infrastruktur, die Reduzierung der Ausschussraten und die Effizienzsteigerung in den Produktionsprozessen abzielen.
KBC-Lösungsansatz
Ein detailliertes Restrukturierungskonzept wurde erarbeitet, das sich auf drei wesentliche Stoßrichtungen konzentrierte:
- Optimierung und effiziente Nutzung der bestehenden Infrastruktur, Maschinen und Anlagen.
- Reduzierung der Ausschussraten durch technische Maßnahmen und Stärkung der Qualitätsprozesse.
- Steigerung der Effizienz in den Produktionsprozessen durch neue Konzepte und optimierte Wertströme.