Praxisbeispiel
Optimierung des Versorgungs-managements für Fahrdynamiksysteme bei Premium-Automobilhersteller
Für einen Premium-Automobilhersteller haben wir das Versorgungsmanagement im Bereich Fahrdynamiksysteme neu ausgerichtet. Unser Fokus lag auf der präventiven Versorgungssicherung und der Implementierung eines commodity-übergreifenden Ansatzes. Ziel war es, die Effizienz zu steigern und die Reaktionsfähigkeit bei kritischen Versorgungsthemen zu verbessern.
Hintergrund
Der Facheinkauf des Automobilherstellers war zunehmend mit der reaktiven Bearbeitung von Versorgungsthemen belastet. Es fehlte an Standardisierung und Zentralisierung innerhalb der Versorgungssteuerung. Neue Prozesse, Funktionen und Rollen mussten implementiert werden, um ein präventives Kapazitäts- und Versorgungsmanagement zu ermöglichen.
Konkrete Aufgabenstellung
Unsere Aufgabe umfasste die zentrale Koordination und aktive Begleitung der Top-Themen im Versorgungsmanagement. Wir sollten die Initiierung neuer hochkritischer Versorgungsthemen unterstützen und eine einheitliche Datenbasis aufbauen. Zudem galt es, einen Standard-Versorgungsprozess sowie zugehörige Organisationsstrukturen zu definieren und die Organisation für die Nutzung des internen Systems zu befähigen.
KBC-Lösungsansatz
Wir entwickelten eine Organisationsstruktur inklusive Ressourcenbedarfen, die von der Bereichsleitung bestätigt wurde. Darauf aufbauend gestalteten wir die Abläufe und Kommunikationswege für die Pilotierung der neuen Versorgungsmanagement-Initiative aus. Ein Verantwortlichkeitsmodell mit klaren Eskalationsstufen wurde implementiert, um die Entscheidungsgüte bei neuen kritischen Versorgungsthemen zu erhöhen. Unterstützt und ergänzt wurde das Modell mit neu erstellten Templates und Standarddokumenten unter Verwendung bestehender interner Systeme und relevanter Schnittstellenpartner.