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Product Development

Digital Car

Die Zeiten, in denen sich Kunden mit ersten Connected Services, wie Musik oder Social Media, begeistern ließen sind vorbei. Der Kundenanspruch ist heute ein anderer. Die Kunden erwarten ein qualitativ hochwertiges digitales Produkterlebnis. Welches dann, vor dem Hintergrund schneller Innovationszyklen, über die Produktlebensdauer auf dem neuesten Stand bleiben soll. Regelmäßige „Over the Air“-Updates mit neuen Funktionen, beispielsweise im Bereich autonomes Fahren und Infotainment, sind daher insbesondere für Hersteller im Premiumsegment Pflicht. Neben der Herausforderung, bei diesen Entwicklungen Schritt zu halten, eröffnen sich hierdurch aber auch neue Geschäftsmodelle für die OEMs.

Die Entwicklung von Komponenten und Services für das Digital Car hat sich damit mit hoher Geschwindigkeit zu einer neuen Schlüsselkompetenz in der Automobilherstellung entwickelt. Sie ist zu einem essenziellen Wettbewerbsfaktor geworden. Dies bringt OEMs und Zulieferer dazu, stärker in die Entwicklung digitaler Produkte zu investieren und sich in diesem Bereich neu aufzustellen. Gleichzeitig entstehen neue Kooperationen und Partnerschaften mit Techkonzernen und Start-ups. Die bisherigen Rollenverteilungen und Zusammenarbeitsmodelle zwischen OEMs und Lieferanten werden neu geformt. Die Herausforderungen liegen dabei jedoch nicht nur im Bereich Software. Der aktuelle Halbleitermangel zeigt auf, wie die komplette Automobilindustrie vor enorme Herausforderungen gestellt wird.

OEMs sowie Zulieferer müssen mit den schnelllebigen Innovationen Schritt halten und die Potenziale des digitalen Wandels vollumfänglich nutzen. Dass dies gelingt, sind umfassende Transformationen im Hinblick auf Software und Hardware sowie Prozesse und Arbeitsweisen innerhalb und außerhalb der Organisation notwendig. Wir unterstützen Sie bei all diesen Herausforderungen.

Männliche Person, graue Haare, grüne Augen, lächelnd mit Bart, trägt ein weißes Hemd und dunkelblauen Anzug, sitzend mit beiden Händen auf dem Schoß liegend
Männliche Person, graue Haare, grüne Augen, lächelnd mit Bart, trägt ein weißes Hemd und dunkelblauen Anzug, sitzend mit beiden Händen auf dem Schoß liegend
Jakob le Claire
Senior Partner

Praxisbeispiel: Organisationsaufbau & – entwicklung

Mit der richtigen Aufstellung den Umbruch gestalten.

Der hohe Innovationsgrad und der schnelle Entwicklungstakt im Bereich Digital Car erfordert einen exzellenten Organisationsaufbau sowie funktionierende Abläufe. Dabei stellt der hohe Vernetzungsgrad digitaler Funktionen im Fahrzeug und darüber hinaus eine besonders große Herausforderung dar.

Beispielhafte Projektergebnisse:

Aufbau eines geeigneten Organisationsdesigns und Gestaltung einer entsprechenden Prozesslandschaft.

Schaffung schneller Entscheidungs- und Informationswege über eine schlanke Gremien- und Reportingstruktur.

Gestaltung der Arbeitsweise indem Sinne von New Work inkl. Arbeitsmodellen/-methoden und Kommunikationskanälen.

Begleitung, Steuerung und Kommunikation der Veränderung und zwar von der Planung bis zur Umsetzung.

Männliche Person, graue kurze Haare, braune Augen, lächelnd mit Bart, trägt ein weißes Hemd, eine dunkelblauen Anzug, stehend mit beiden Händen in den Hosentaschen
Männliche Person, graue kurze Haare, braune Augen, lächelnd mit Bart, trägt ein weißes Hemd, eine dunkelblauen Anzug, stehend mit beiden Händen in den Hosentaschen
Georg Huber
Senior Partner

Praxisbeispiel: Softwarequalität

Präventive Qualitäts-sicherung bei E/E-Kaufteilen für eine erfolgreiche Entwicklung bei Softwareumfängen.

Die Softwarequalität hat sich insofern zu einem essenziellen Faktor der Wettbewerbsfähigkeit entwickelt. Da inzwischen der Anteil und Wertbeitrag der E/E Komponenten am Gesamtfahrzeug erheblich zugenommen hat . Die komplexe Softwareentwicklung benötigt in der Konsequenz präventive Mittel zur Qualitätssicherung. Diese sind infolgedessen bereits im Rahmen der Lieferantenauswahl und Lieferantennominierung zu berücksichtigen.

Beispielhafte Projektergebnisse:

Konsequente Bewertung der Lieferanten vor Vergabe, wenngleich definierten Kriterien in Bezug auf die Softwarequalität und -entwicklung als Basis für die anschließende Nominierung feststehen.

Regelmäßige Überprüfung der Lieferanten anhand definierter Kriteriensets und Qualitätsstandards im Rahmen der Lieferantenentwicklung und -befähigung.

Transparenz über Zielerreichung und Reife von System- und Kundenfunktionen aus Softwareumfängen zu relevanten Projektmeilensteinen bis hin zum Produktionsstart.

Männliche Person, keine Haare, braune Augen, lächelnd mit Bart, trägt ein weißes Hemd und einen dunkelblauen Anzug, stehend mit beiden Händen in den Hosentaschen
Männliche Person, keine Haare, braune Augen, lächelnd mit Bart, trägt ein weißes Hemd und einen dunkelblauen Anzug, stehend mit beiden Händen in den Hosentaschen
Marc Perbix
Senior Partner

Praxisbeispiel: Kennzahlen

Mit Kennzahlen zu einer transparenten und zielgerichteten Ent-wicklung von E/E-Systemen für das Digitale Auto.

Ob für das Management oder die operative Arbeit: Transparenz über den Status-Quo im Hinblick auf die gesetzten Ziele ist in der heutigen Entwicklungs- und Integrationsarbeit von E/E Systemen unerlässlich. Folglich liefern Kennzahlen in einem System „Digital Car“ die Grundlage für eine stringente Entwicklungssteuerung und ein Maßnahmenmanagement.

Beispielhafte Projektergebnisse:

Ganzheitliche Sicht auf die verfügbare E/E System-, Prozess- und Datenlandschaft im Unternehmen.

Maßgeschneiderte Messgrößen in einem automatisierten KPI-Dashboard als dass zentrale Steuerungsinstrument auf Basis eines zentralen Datenpools.

Anwender- / Nutzerorientierte Ergebnisvisualisierung je nachdem Bedarf in „Real-Time“.

Männliche Person, graue Haare, grüne Augen, lächelnd mit Bart, trägt ein weißes Hemd und dunkelblauen Anzug, sitzend mit beiden Händen auf dem Schoß liegend
Männliche Person, graue Haare, grüne Augen, lächelnd mit Bart, trägt ein weißes Hemd und dunkelblauen Anzug, sitzend mit beiden Händen auf dem Schoß liegend
Jakob le Claire
Senior Partner

Praxisbeispiel: Baukastenstrategie

Reduzierung der Herstell- und Entwicklungskosten für eine neue Generation des Digital Car durch Kommunalität.

Die strategische Bedeutung des digitalen Produktangebots in der Automobilbranche verursacht einen rasanten Anstieg der Entwicklungs- und Herstellkosten. Jedoch lässt sich mit einer Baukastenstrategie in der Form einer Architektur- und Markenübergreifende Standardisierung von Komponenten und Software ein wettbewerbsfähiges Angebot zu angemessenen Kosten realisieren.

Beispielhafte Projektergebnisse:

Festlegung eines innovativen und marktorientierten Produktangebots sowie iterative Optimierungsschleifen für ein betriebswirtschaftliches Optimum.

Identifikation von Komponenten und Software, die einen technischen und betriebswirtschaftlichem Standard erfordern.

Top Management Entscheidung für eine Architektur- und Markenübergreifenden Baukastenschnitt, um soweit stabile Rahmenbedingungen sicherzustellen.

Männliche Person, braune kurze Haare, braune Augen, lächelnd, trägt ein weißes Hemd, eine dunkelblauen Anzug, stehend mit beiden Händen in den Hosentaschen
Männliche Person, braune kurze Haare, braune Augen, lächelnd, trägt ein weißes Hemd, eine dunkelblauen Anzug, stehend mit beiden Händen in den Hosentaschen
Maximilian Klee
Senior Partner

Praxisbeispiel: Versorgung Elektronik- und Halbleiterkomponenten

Reaktive Erhöhung der Versorgungssicherheit mit kurz- und mittel-fristigen Maßnahmen von Einkaufsorganisationen.

Komplexität in globalen Lieferketten führt zu verspäteten Engpass-Meldungen beim OEM und betrifft sämtliche Einkaufsbereiche. KBC als „Spezialist Lieferketten“ unterstützt den Facheinkauf bei der schnellen Identifikation sowie der nachhaltigen Deeskalation von kritischen Themen in der N-Tier Lieferkette. Indes entlasten wir Sie im Rahmen der Versorgung mit Elektronik- und Halbleiterkomponenten.

Beispielhafte Projektergebnisse:

Systematische Transparenz über die N-Tier Lieferkette also auf Teile-Ebene (Stückliste).

Tracking und Priorisierung kritischer 1st-Tier Lieferanten sowie Komponenten nach festgelegten Mess-/Steuergrößen. 

Nachverfolgbarkeit Warenströme in N-Tier Lieferkette und Erhöhung der Lager- und Sicherheitsbestände.

Deeskalative Maßnahmen wurden durchgeführt und nachgehalten (Eskalationsgespräche mit X-Tier, Allokation, Einsatz alternativer Materialien/Komponenten, etc.)

Männliche Person, graue kurze Haare, braune Augen, lächelnd mit Bart, trägt ein weißes Hemd, eine dunkelblauen Anzug, stehend mit beiden Händen in den Hosentaschen
Männliche Person, graue kurze Haare, braune Augen, lächelnd mit Bart, trägt ein weißes Hemd, eine dunkelblauen Anzug, stehend mit beiden Händen in den Hosentaschen
Georg Huber
Senior Partner

Praxisbeispiel: Teststrategie Elektrik/Elektronik

Optimierung der Ab-sicherungstiefe und -qualität über alle Integrationsstufen mit durchgängiger Test-strategie Elektrik / Elektronik.

Steigende Komplexität in der Entwicklung sowie sich schnell ändernde Produktanforderungen stellen den Bereich Test und Absicherung vor neue Herausforderungen. Eine durchgängige und folglich abgestimmte Teststrategie Elektrik/Elektronik von den Einzelkomponenten bis hin zum Gesamtsystem ermöglicht eine zielgerichtete und effiziente Absicherung.

Beispielhafte Projektergebnisse:

Konzeptentwicklung zur durchgängigen Ausrichtung der Absicherung sowohl mit Fokus auf Funktion als auch auf Kunde.

Auswahl geeigneter Kriterien für die Übergabe von Softwareartefakten an nachgelagerte Integrationsstufe, folglich die Sicherstellung der Systemstabilität in der Absicherung.

Aufbau & Durchführung eines durchgängigen Reporting zur Schaffung von Transparenz über die Testabdeckung mehrerer Absicherungsebenen.

Männliche Person, braune kurze Haare, blaue Augen, lächelnd, trägt ein weißes Hemd, eine dunkelblauen Anzug, stehend mit beiden Händen in den Hosentaschen
Männliche Person, braune kurze Haare, blaue Augen, lächelnd, trägt ein weißes Hemd, eine dunkelblauen Anzug, stehend mit beiden Händen in den Hosentaschen
Philipp Berger
Manager

Praxisbeispiel: Data Analytics und Data Governance

Mit Fahrzeug- und Nutzungsdaten zu besseren Entscheidungen und mehr Kundenfokus in der Entwicklung.

Für die optimale Nutzung von hohen Datenmengen ist eine innovative Data Analytics Funktion sowie eine pragmatische Data Governance notwendig. Diese beiden Organisationseinheiten folglich optimal aufeinander abzustimmen, sichert den Wandel hin zu datenbasierten Entscheidungen.

Beispielhafte Projektergebnisse:

Erhöhung der Verfügbarkeit von Fahrzeug- und Nutzungsdaten sowie eine verbesserte Strukturierung.

Implementierung Analytics as a Service zur schnellen & kompetenten Beantwortung von Analyseanfragen.

Verbesserung der Entscheidungsgüte durch eine fundierte Analytics-Bewertungsgrundlage.

Männliche Person, braune kurze Haare, braune Augen, lächelnd, trägt ein weißes Hemd, eine dunkelblauen Anzug, stehend mit beiden Händen in den Hosentaschen
Männliche Person, braune kurze Haare, braune Augen, lächelnd, trägt ein weißes Hemd, eine dunkelblauen Anzug, stehend mit beiden Händen in den Hosentaschen
Maximilian Klee
Senior Partner

Praxisbeispiel: Management von Elektronik- und Halbleiterlieferketten

Präventive Erhöhung der Versorgungssicherheit mit mittel- und lang-fristigen Maßnahmen von Einkaufsorganisationen.

Der stark ansteigende Ressourcenbedarf im Versorgungsmanagement führt zur Überlastung des Facheinkaufs und somit zur Vernachlässigung anderer Kernaufgaben. KBC als „Spezialist Lieferketten“ entlastet den Facheinkauf auf verschiedenen Hierarchieebenen sowohl intern, als auch in Richtung der Lieferanten. Insofern helfen wir Ihnen beim Management von Elektronik- und Halbleiterlieferketten.

Beispielhafte Projektergebnisse:

Systematische Transparenz über die N-Tier Lieferkette und auf Teile-Ebene (Stückliste).

Verbindliche Bestelllogik und/oder langfristige Planung.

Bewertung, Clusterung und Priorisierung von potenziellen Problemfeldern für Serienphase sowie Prüfung und Ableitung relevanter Implikationen für PEP (Strategie, Konzept, Serienentwicklung).

Technologische Kompetenz im Einkauf zur strategischen Ausrichtung der Handelsgruppen gestartet.