Wir haben langjährige Erfahrung in der Automobil- und Zuliefererindustrie und helfen Zulieferern im Rahmen des Projektmanagement im Projektverlauf richtig zu priorisieren, aufkommende Probleme und Risiken rechtzeitig zu erkennen sowie die Kommunikation zum Endkunden (OEM) aufrecht zu erhalten. So geschehen in Folgenden Praxisbeispiel:
Der Anlauf eines neuen Produktes auf neu konstruierten Maschinen stellt für einen Automobilzulieferer stets eine komplexe Herausforderung dar. Gilt es doch einerseits die Anlage selbst fristgerecht zu konstruieren und zu fertigen, diese anschließend in Betrieb zu nehmen und vom Kunden abnehmen zu lassen sowie parallel dazu die Produktion der Teile in den vereinbarten Stückzahlen und entsprechender Qualität hochzufahren.
Hintergrund
Unser Kunde, ein Automobilzulieferer, wurde durch einen OEM beauftragt, eine Anlage für die Automobilindustrie zu konstruieren und zu fertigen. Zu Beginn des Projekts kam es aufgrund innerbetrieblicher Umstrukturierungen beim Zulieferer zu Verschiebungen von Verantwortlichkeiten sowie zu einer deutlichen Steigerung an Schnittstellen (Zulieferer-Intern sowie Zulieferer-OEM). Als Resultat gerät das Projekt in einen massiven Terminverzug und die Projektlandschaft (Verantwortlichkeiten, Ansprechpartner, Status einzelner Bereiche, Abhängigkeiten, Sublieferantenmanagement etc.) gestaltet sich zunehmend intransparenter. Das Projekt droht zu scheitern als ersichtlich wird, dass die Abnahme durch den OEM nicht erfolgen kann.
Konkrete Aufgabenstellung
- Schaffung von Transparenz zum aktuellen übergreifenden Projektstatus
- Identifikation von Abhängigkeiten wesentlicher Meilensteine im Projektverlauf
- Identifikation der Top-Risiken und Priorisierung der nächsten Schritte
- Etablierung von Projektmanagement-Standards
- Steuerung offener Themen inkl. Sublieferantenmanagement
KBC-Lösungsansatz
- Etablierung und Standardisierung einer täglichen Managementrunde inkl. Involvierung des Top-Managements aller beteiligten Unternehmen (OEM, Zulieferer, Sublieferanten bei Bedarf)
- Kontinuierliche Fokussierung auf Top-Themen und Priorisierung im Bedarfsfall
- Sofortige Eskalation bei sich abzeichnenden Problemen und Risiken
- Erstellung Meilensteinplanung und fortlaufendes Tracking auf Tagesebene
- Einführung von Projektmanagement-Standards zur Sicherstellung einer übergreifenden Projektsteuerung (fortlaufende Erhebung KPIs, tägliches Berichtswesen, Definition und Vereinheitlichung von Verantwortlichkeiten, Einführung von „Projektregeln“, etc.)
- Zentralisierung, Clusterung, Vereinheitlichung und Nachhalten aller offenen Punkte zur Erreichung der Projektziele (Definition Problem, Ursache, Maßnahme, Verantwortlichkeiten, Zieltermine)
- Etablierung von Regelrunden zur Durchsprache offener Themen, Vor-Ort Begehungen zur Begutachtung
Potenzialverwirklichung
Durch den Einsatz von KBC-Steuerungsmethoden und -tools haben wir unseren Kunden unterstützt in komplexen Projekten einen kühlen Kopf zu bewahren, um richtig zu priorisieren und stets sauber und vorausschauend planen und agieren zu können.